Einzelunternehmen einfach erklärt – das solltest du wissen
Du möchtest wissen, was genau ein Einzelunternehmen ist und warum es so häufig gewählt wird? Dann bist du hier richtig. Diese Unternehmensform ist die einfachste und am weitesten verbreitete in Deutschland – ideal für Gründer, Freiberufler oder kleine Betriebe. Wir erklären dir, was ein Einzelunternehmen ausmacht, welche Besonderheiten es gibt und worauf du achten solltest – kompakt und verständlich.
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Was ist ein Einzelunternehmen?
Ein Einzelunternehmen ist eine rechtsformlose Unternehmensform, die von einer einzelnen Person geführt wird. Der Gründer ist alleiniger Inhaber und trägt das unternehmerische Risiko. Es wird kein Startkapital benötigt und es gibt keine Trennung zwischen Privat- und Betriebsvermögen, was rechtliche und steuerliche Besonderheiten mit sich bringt.
Welche Vorteile hat ein Einzelunternehmen?
Der größte Vorteil ist die einfache und kostengünstige Gründung. Es wird kein Gesellschaftsvertrag oder Mindestkapital benötigt. Außerdem kann der Inhaber alle Entscheidungen allein treffen, was schnelle Handlungen erlaubt. Auch steuerlich gibt es oft Vorteile, z. B. durch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).
Welche Nachteile solltest du kennen?
Da es keine Trennung zwischen Geschäfts- und Privatvermögen gibt, haftet der Inhaber mit seinem gesamten Privatvermögen. Das kann riskant sein. Zudem kann es schwieriger sein, Investoren zu gewinnen oder Kredite zu bekommen, da Banken oft mehr Sicherheiten verlangen.
Wann ist das Einzelunternehmen sinnvoll?
Diese Form eignet sich ideal für kleine Unternehmen, Freiberufler oder Einsteiger mit geringen Investitionen. Wenn du alleine startest und schnell loslegen möchtest, ist das Einzelunternehmen eine sinnvolle Wahl – besonders im Dienstleistungsbereich, Handel oder Handwerk.