Die Ausbildung Feinwerkmechaniker im Überblick
Als Kind warst du lieber mit Legosteinen beschäftigt oder schraubtest an deinem Dreirad herum? Während die anderen mit Puppen spielen oder draußen im Garten herumtoben? Deine Begeisterung für Kleinteile, Werkzeuge und Maschinen fing schon früh an und hält noch immer an? Dann denk doch darüber nach, deiner Begeisterung nachzugehen und eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker in Betracht zu ziehen. Hierbei arbeitest du mit den unterschiedlichsten Messzeugen und fertigst selbst Geräte und Maschinen an.
Penible Genauigkeit und Konzentration sind hierbei wichtig. Die Bauelemente, die du anfertigen musst, musst du genau machen, damit sie perfekt passen. Schon ein Millimeter führt dazu, dass das Bauteil nicht mehr passt. Bist du im Automobilbau tätig, ist es wichtig, dass jede Schraube zu 100 % sitzt und nicht hin und her wackelt. In der Lebensmittelindustrie stellst du Lebensmittelverpackungen her oder fertigst Infusionsflaschen für Kliniken und Krankenhäuser an. Du siehst, dass der Job eine Menge Verantwortung mit sich bringt. Unser Tipp: Unterschätze ihn nicht.
Die Feinwerkmechaniker Ausbildung erstreckt sich über dreieinhalb Jahre. Sie ist etwas länger als eine durchschnittliche Ausbildung. Im Anschluss des zweiten Ausbildungsjahres hast du die Möglichkeit zwischen vier Fachrichtungen zu wählen. Zur Auswahl stehen die Schwerpunkte Zerspanungstechnik, Feinmechanik, Werkzeugbau und Maschinenbau. Die Tätigkeiten variieren je nach Schwerpunkt. Trotzdem stellst du mithilfe von modernen Maschinen und Werkzeugen Bauteile aus Kunststoff, Holz oder Metall her. Mit den Kunden gehst du die von dir entworfenen Skizzen durch und planst die Arbeitsabläufe bis ins kleinste Detail. Gute Mathematikkenntnisse und räumliches Vorstellungsvermögen sind hierbei unverzichtbar. Neben der Herstellung verschiedenster Bauteile bist du für die Reparatur, Wartung und Fertigung verschiedenster Maschinen zuständig. Im Schwerpunkt Maschinenbau arbeitest du, wie der Name sagt, mit Maschinen. Du baust diese Maschinen für die Produktion von Gebrauchsgütern oder für die Großindustrie. Im Werkzeugbau beschäftigst du dich vor allem mit der Produktion von Bearbeitungs- und Schneidewerkzeugen. In der Feinmechanik kümmerst du dich um Geräte und Maschinen, die Feinarbeiten leisten, wie beispielsweise Nähmaschinen. Wenn du den Schwerpunkt Zerspanungstechnik wählst, fertigst du Werkstücke aus unterschiedlichen Bauteilen mit Verantwortung an. Diese sind für den Werkzeugbau relevant. Die Arbeit eines Feinwerkmechanikers ist ein Gleichgewicht aus Handarbeit und Hightech. Neben einem mittleren Schulabschluss benötigst du auch viel Fingerspitzengefühl, Feingefühl und vor allem viel Geduld. Präzisionsarbeit braucht seine Zeit.
Erleichtere dir deine Abschlussprüfung
Neben einem guten Fingergeschick ist eine Bereitschaft zum Lernen der theoretischen Ausbildungsinhalte in die Ausbildung Feinwerkmechaniker wichtig. Hier spielt dein technisches Verständnis und deine Mathematikkenntnisse eine große Rolle. Kümmere dich jetzt schon um eine Feinwerkmechaniker Prüfungsvorbereitung. So behältst du den Überblick über die Themen. Mit unseren Lernkarten bekommst du die Möglichkeit, dir Prüfungswissen aus dem IHK-Prüfungskatalog im bewährten Frage-Antwort-System anzueignen. Wenn du mit den Lernkarten regelmäßig übst, speicherst du das gelernte in deinem Langzeitgedächtnis. Dann kannst du es immer anwenden.
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