Grundlagen der Buchführung Teil 2 – Konten, Buchungssätze & mehr
Im ersten Teil hast du erfahren, warum Buchführung so wichtig ist. Jetzt geht es einen Schritt weiter: Du lernst, wie ein Konto aufgebaut ist, wie Buchungssätze funktionieren und worauf du bei der doppelten Buchführung achten musst. Ideal zur Prüfungsvorbereitung oder als verständlicher Einstieg in die Praxis – hier bekommst du das nötige Handwerkszeug.
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Wie ist ein Konto aufgebaut?
Ein Konto besteht aus zwei Seiten: Soll (linke Seite) und Haben (rechte Seite). Auf diesen Seiten werden alle Geschäftsvorgänge eingetragen. Jeder Buchungsvorgang hat eine Soll- und eine Haben-Seite – das ist die Grundlage der doppelten Buchführung. Wichtig: Die Seite, auf der du buchst, hängt vom Kontotyp ab (z. B. Aktivkonto oder Passivkonto).
Wie bildet man einen Buchungssatz?
Ein Buchungssatz ist die sprachliche Form eines Geschäftsvorgangs. Er lautet immer: „Soll an Haben“. Zum Beispiel: „Kasse an Umsatzerlöse“. So weiß jeder, welches Konto im Soll und welches im Haben angesprochen wird. Ein korrekt formulierter Buchungssatz ist prüfungsrelevant – also gut merken!
Was ist die doppelte Buchführung?
Die doppelte Buchführung bedeutet, dass jeder Geschäftsfall zweifach erfasst wird: einmal auf der Soll-Seite und einmal auf der Haben-Seite. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bilanz immer im Gleichgewicht bleibt. Die Methode ermöglicht eine vollständige Dokumentation aller Geldbewegungen und ist gesetzlich vorgeschrieben für bilanzierungspflichtige Unternehmen.
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