Inventur einfach erklärt – was du wissen musst
Du hast schon mal von der Inventur gehört, aber weißt nicht genau, was dahintersteckt? Keine Sorge – in diesem Beitrag erklären wir dir Schritt für Schritt, was eine Inventur ist, warum sie Pflicht ist und worauf du achten musst. Egal ob in der Ausbildung oder später im Job: Dieses Wissen hilft dir garantiert weiter.
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Was ist eine Inventur?
Die Inventur ist die vollständige Erfassung aller Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ziel ist es, den tatsächlichen Bestand zu ermitteln – also z. B. Waren, Maschinen, Bargeld oder offene Forderungen. Die Inventur ist gesetzlich vorgeschrieben (§ 240 HGB) und bildet die Grundlage für die Bilanz.
Welche Inventurarten gibt es?
Man unterscheidet zwischen körperlicher Inventur (z. B. zählen, messen, wiegen von Waren) und Buchinventur (z. B. Erfassung von Bankguthaben oder Forderungen). Zusätzlich gibt es zeitliche Varianten wie Stichtags-, permanente oder verlegte Inventur. Welche Methode verwendet wird, hängt von Branche, Größe und Organisation des Unternehmens ab.
Was musst du bei der Durchführung beachten?
Wichtig ist, dass die Inventur vollständig, nachvollziehbar und dokumentiert ist. Es müssen alle Bestände aufgenommen werden – auch defekte oder nicht verkäufliche Ware. Die Ergebnisse werden in einem Inventar festgehalten, das als Grundlage für die Bilanz dient. Je besser die Planung, desto schneller und genauer die Durchführung.
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