Löhne und Gehälter buchen – einfach und verständlich erklärt
Die Buchung von Löhnen und Gehältern ist ein wichtiges Thema in der Ausbildung, besonders im Rechnungswesen. Hier geht es nicht nur ums Zahlen, sondern auch darum, wie Bruttolohn, Abzüge und Arbeitgeberanteile korrekt verbucht werden. Dieser Bereich ist komplex – aber mit den richtigen Grundlagen gar nicht so schwer. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert und worauf du achten musst.
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Was gehört alles zur Lohn- und Gehaltsabrechnung?
Zur Abrechnung gehören der Bruttolohn, alle gesetzlichen Abzüge (z. B. Lohnsteuer, Sozialversicherung) und der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Daraus ergeben sich mehrere Buchungssätze, die systematisch erfasst werden müssen. Löhne und Gehälter betreffen mehrere Konten, z. B. „Gehälter“, „Verbindlichkeiten gegenüber Finanzamt“ und „Soziale Abgaben“.
Wie funktioniert die Buchung von Gehältern?
Im ersten Schritt wird das Bruttogehalt im Soll auf das Konto „Gehälter“ gebucht. Die Abzüge wie Lohnsteuer und Sozialabgaben kommen im Haben auf die jeweiligen Verbindlichkeitskonten. Zusätzlich wird der Arbeitgeberanteil als Aufwand verbucht. Die Zahlung des Nettolohns erfolgt über das Konto „Bank“. Die Buchung erfolgt also in mehreren Teilen.
Was ist der Unterschied zwischen Löhnen und Gehältern?
Gehälter werden in der Regel monatlich in gleicher Höhe gezahlt, Löhne richten sich oft nach der Arbeitszeit oder Leistung. In der Buchhaltung werden sie zwar ähnlich verbucht, aber auf unterschiedlichen Konten geführt („Gehälter“ und „Löhne“). Beide unterliegen jedoch den gleichen Abzügen und steuerlichen Regelungen.
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