Umsatzsteuer buchen – Teil 1 einfach erklärt
Du lernst gerade Buchungssätze oder bereitest dich auf die Abschlussprüfung vor? Dann ist es wichtig, dass du verstehst, wie man Umsatzsteuer korrekt bucht. In Teil 1 zeigen wir dir die Grundlagen zur Buchung von Ausgangsrechnungen – also Verkäufen, bei denen du Umsatzsteuer berechnest. Dieses Wissen brauchst du in fast jedem kaufmännischen Beruf.
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Was bedeutet Umsatzsteuer buchen?
Wenn ein Unternehmen eine Ware verkauft, stellt es dem Kunden eine Rechnung mit Umsatzsteuer aus. Dieser Betrag muss in der Buchführung korrekt erfasst werden. Du unterscheidest dabei zwischen dem Nettobetrag, der Umsatzsteuer und dem Bruttobetrag. In Teil 1 geht es darum, wie du eine Ausgangsrechnung mit Umsatzsteuer richtig buchst.
Wie buchst du eine Ausgangsrechnung mit Umsatzsteuer?
Angenommen, du verkaufst Waren für 1.000 € netto plus 19 % Umsatzsteuer. Der Buchungssatz lautet dann: Forderungen an Umsatzerlöse und Umsatzsteuer. Du trägst also den Gesamtbetrag auf das Forderungskonto ein, und splittest ihn auf Umsatzerlöse (1.000 €) und Umsatzsteuer (190 €). Diese Beträge müssen auf getrennte Konten gebucht werden.
Welche Fehler passieren beim Buchen am häufigsten?
Viele verwechseln die Konten oder vergessen die Umsatzsteuer komplett zu buchen. Auch wird oft der gesamte Bruttobetrag fälschlich als Erlös gebucht – das ist falsch. Achte immer darauf, Netto und Steueranteil korrekt zu trennen. Bei Prüfungen sind das typische Fehlerquellen, die du mit ein bisschen Übung vermeiden kannst.
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