Soll und Haben einfach erklärt – die Grundlagen der Buchführung
Du bist in der Ausbildung und fragst dich, was es mit Soll und Haben auf sich hat? Dann bist du hier genau richtig. Diese beiden Begriffe bilden das Herzstück der doppelten Buchführung – und sie begleiten dich von Anfang an durch das Rechnungswesen. Wir zeigen dir, was Soll und Haben bedeuten, wie du sie korrekt anwendest und welche typischen Fehler du vermeiden solltest.
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Was bedeutet Soll und Haben?
Soll und Haben sind zwei Buchungsseiten in der doppelten Buchführung. Dabei steht das Soll für die linke und das Haben für die rechte Seite eines Kontos. Beide Begriffe geben an, wo eine Buchung eingetragen wird – aber sie bedeuten nicht, dass etwas „geschuldet“ oder „besessen“ wird. Wichtig ist: Ob Soll oder Haben genutzt wird, hängt immer vom Kontotyp ab.
Wie erkennst du, wann du Soll oder Haben buchst?
Das hängt davon ab, ob du auf ein Aktivkonto, Passivkonto, Ertragskonto oder Aufwandskonto buchst. Bei Aktivkonten erfolgt der Zugang im Soll, bei Passivkonten im Haben. Ein Beispiel: Kaufst du einen Computer auf Rechnung, wird das Soll beim Konto „Büroausstattung“ und das Haben bei „Verbindlichkeiten“ gebucht. Mit ein bisschen Übung erkennst du das schnell.
Was musst du bei Soll und Haben besonders beachten?
Ein häufiger Fehler ist, Soll und Haben mit Plus und Minus zu verwechseln – das ist falsch! Soll heißt nicht immer „mehr“ und Haben nicht immer „weniger“. Entscheidend ist immer der Kontotyp. Besonders bei Bestandskonten und Erfolgskonten ist es wichtig, die richtige Seite zu wählen, um korrekte Buchungssätze zu erstellen.
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